Warum mir eine Sanduhr hilft, an miesen Tagen dranzubleiben.
Ich hab keine perfekte Routine.
Manche Tage laufen.
Andere… naja. Die verlaufen sich.
Dann sitz ich mit dem zweiten Kaffee da, starr in mein offenes Textdokument oder die Wäsche und denk mir: „Ich kann einfach nicht.“
Früher kam dann das schlechte Gewissen.
Heute kommt: eine Sanduhr.
Weil er kein Drama macht.
Kein Piepen. Kein „Jetzt los!“.
Er läuft einfach.
Still. Klar. Und gleichzeitig: liebevoll fordernd.
Und ich?
Ich schau ihm zu.
Und dann fang ich an.
Ich stell die Sanduhr vor mich hin.
Sag mir: „Nur 5 Minuten. Mehr nicht.“
Nicht, weil ich motiviert bin – sondern weil ich’s mir leicht gemacht hab.
Kein Druck. Kein Perfektionismus.
Nur: Bewegung. Ein Anfang.
Manchmal höre ich nach 5 Minuten wieder auf.
Und das ist okay.
Denn ich bin gestartet.
Ich war drin – für einen Moment.
Und manchmal bleib ich länger.
Nicht, weil ich muss. Sondern weil der erste Schritt schon gemacht war.
Inzwischen hab ich ein ganzes Sanduhr-Set.
Für Tage, an denen ich mehr Energie hab – und für die, an denen ich kaum aus dem Quark komme.
🕒 5 Minuten, um anzufangen.
🕒 10 Minuten, um dranzubleiben.
🕒 15 oder 30 – wenn’s fließt.
Hier ist das Set, das ich nutze (Werbung):
✔️ schlicht
✔️ sichtbar
✔️ ohne Lärm – aber mit Wirkung
Kleiner Hinweis in eigener Sache: Der Link ist ein Affiliate-Link. Du zahlst keinen Cent mehr – aber ich freu mich über jede Tasse Kaffee, die damit finanziert ist. ☕😉
Wenn du das nächste Mal festhängst – innerlich oder äußerlich –
wenn du das Gefühl hast, du müsstest „erst alles auf die Reihe kriegen“:
Dann stell dir keinen Plan.
Sondern eine Sanduhr.
Sag dir:
„Nur 5 Minuten. Und dann darf ich aufhören.“
Oder:
„Ich nehm heute die 10-Minuten-Uhr. Mehr brauch ich nicht.“
Es geht nicht ums Schaffen.
Es geht ums Starten.
Und darum, freundlich mit dir selbst zu sein.
Deine Anna
Dann lies hier weiter:
→ Dranbleiben trotz AlltAlltAlltAlltAlltAlltAlltag – wie du auch an miesen Tagen bei dir bleibst
ÜBER DEN AUTOR
Anna Kammerer
Ich bin nicht hier, um dich zu motivieren – sondern um dich zu verstehen.
Ich kenn das Gefühl, motiviert anzufangen… und dann doch wieder aufzuhören.
Nicht, weil ich's nicht ernst meinte – sondern weil der Alltag lauter war.
Heute baue ich keine perfekten Routinen mehr.
Ich baue kleine, einfache Gewohnheiten, die wirklich zu mir passen.
Und genau darum geht’s hier: Impulse, die sich leicht anfühlen – aber tief wirken.
Wenn du das Gefühl kennst, immer wieder bei Null zu starten:
Du bist hier genau richtig. 💛
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