Du wachst auf, blinzelst gegen das ungewohnte Licht.
Der Vorhang ist anders, der Kaffee schmeckt nach Maschine statt nach Morgenritual.
Es ist 6:30 Uhr, das erste Meeting beginnt bald.
Zuhause würdest du vielleicht gerade deinen Tee trinken, dein Journal aufschlagen oder still in den Tag starten.
Aber jetzt: Hotel.
Dienstreise.
Termine.
Funktionieren.
Routine?
Fehlanzeige.
Und doch ist es möglich, auch unterwegs bei dir zu bleiben. Nicht durch sondern durch kleine Anker. Sanft. Alltagstauglich. Echt.
Zuhause ist voller Erinnerungspunkte.
Deine Tasse.
Dein Licht.
Deine Geräusche.
Unterwegs fehlt all das – und dein inneres System sucht Orientierung.
Was hilft: Nimm kleine Vertrautheiten mit.
Eine bestimmte Tasse, ein Stoffstück, ein vertrauter Geruch.
Oder noch einfacher: ein Wallpaper mit einer Affirmation. Dein Handy ist sowieso da – mach es zu deinem Anker.
✨ Hier findest du mein digitales Wallpaper-Set mit 9 Affirmationen – speziell für unterwegs, achtsam und minimalistisch gestaltet.
Dienstreisen folgen fremden Abläufen: Meetings, Flüge, Gespräche. Du funktionierst – aber wo bleibst du?
Was hilft: Mikro-Auszeiten.
30 Sekunden, um bewusst zu atmen.
Ein Moment im Bad mit geschlossenen Augen.
Eine Check-in-Frage am Morgen: „Was brauche ich heute, um bei mir zu bleiben?“
Zuhause gleiten deine Tagesabschnitte.
Unterwegs springt alles: vom Aufzug zur Begrüßung, vom Koffer zur Videokonferenz.
Was hilft: Erschaffe bewusste Übergänge (z. B. langsamer durch die Hotellobby gehen).
Nutze dein Handy bewusst – mit Wallpaper-Impulsen, die dich leise erinnern, wer du bist.
Du erwartest, dass alles gleich bleibt – Meditation, Yoga, Fokus.
Doch unterwegs bist du ein anderer Mensch in einem anderen Raum.
Was hilft: Sanfte Anpassung statt starrer Routine.
Vielleicht reichen heute 10 Minuten Dehnen.
Oder drei bewusste Atemzüge statt einer ganzen Session.
Frage dich: „Was ist heute meine leichteste Version meiner Gewohnheit?“
Ein Tag ohne Routine – und sofort denkst du: „Jetzt hab ich’s wieder nicht geschafft.“
Aber das Leben läuft nicht linear.
Schon gar nicht unterwegs.
Was hilft: Erinnerung statt Anspruch.
Zum Beispiel: „Ich darf jeden Tag neu anfangen.“
Und falls du eine kleine Erinnerung möchtest:
💛 Ich habe dir ein Mini-Set mit 9 Wallpaper-Affirmationen erstellt – sanft, visuell und perfekt für zwischendurch.
Du musst nicht alles schaffen. Nur eines: dich selbst nicht verlieren. Kleine Anker helfen. Selbstfreundlichkeit hilft. Und vielleicht wird die nächste Geschäftsreise nicht zur Routinekillerin, sondern zur Einladung, neu mit dir in Kontakt zu kommen.
Bleib bei dir. Sanft und echt.
Deine Anna
ÜBER DEN AUTOR
Anna Kammerer
Ich bin nicht hier, um dich zu motivieren – sondern um dich zu verstehen.
Ich kenn das Gefühl, motiviert anzufangen… und dann doch wieder aufzuhören.
Nicht, weil ich's nicht ernst meinte – sondern weil der Alltag lauter war.
Heute baue ich keine perfekten Routinen mehr.
Ich baue kleine, einfache Gewohnheiten, die wirklich zu mir passen.
Und genau darum geht’s hier: Impulse, die sich leicht anfühlen – aber tief wirken.
Wenn du das Gefühl kennst, immer wieder bei Null zu starten:
Du bist hier genau richtig. 💛
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