Oder: Warum du manchmal keinen Plan brauchst, sondern nur einen freundlichen ersten Schritt.
Es gibt diese Momente, da will man etwas ändern… und macht stattdessen die Spülmaschine.
Oder scrollt. Oder starrt einfach ins Leere.
Nicht, weil man faul ist.
Sondern weil der Anfang oft wie ein Berg aussieht.
Und wir denken: „Ich muss erst wissen, wie. Oder mich bereit fühlen. Oder alles geordnet haben.“
Aber was, wenn’s genau andersrum ist?
Was, wenn du nicht bereit sein musst – sondern einfach nur losgehst?
Nicht weit. Nur einen Schritt.
Einen kleinen Impuls.
Große Pläne sind toll. Aber sie erdrücken oft.
Mini-Impulse sind leise. Und genau deshalb wirksam.
Sie überfordern dein Gehirn nicht.
Sie brauchen keinen Plan. Kein Zeitfenster. Kein perfekten Moment.
Nur dich – jetzt.
Stell dir einen Timer.
Tu etwas, das du aufschiebst – für genau 3 Minuten.
Nicht mehr. Nicht weniger.
Warum’s wirkt?
Du trickst den Widerstand aus.
Und manchmal willst du danach weitermachen.
Aber auch wenn nicht: Du bist gestartet. Und das zählt.
Egal ob im Handy, als Zettel oder E-Mail an dich:
Ein Satz wie
„Ich darf klein anfangen.“
oder
„Ich bin heute nicht perfekt – aber präsent.“
Es wirkt, weil es dich zurück zu dir holt.
Nicht als To-do, sondern als Erinnerung.
Nicht „Was muss ich tun?“
Sondern:
„Was würde ich tun, wenn ich freundlich zu mir wäre?“
Oft ist es:
– kurz atmen
– etwas loslassen
– nichts „müssen“, sondern einfach nur „sein“
Das ist kein Aufschieben – das ist Rückverbindung.
Ein Tab schließen.
Einen Gedanken notieren.
Den Tee austrinken, statt ihn 3x aufzuwärmen.
Klingt banal?
Vielleicht.
Aber Unfertiges kostet Energie.
Fertig macht frei.
Nicht neu erfinden. Nicht verbessern.
Einfach wiederholen.
– Den Mini-Spaziergang
– Den „Nur kurz anfangen“-Moment
– Den einen bewussten Gedanken
Denn: Wiederholung schafft Vertrauen. Und Vertrauen schafft Veränderung.
Du brauchst keine Disziplin-Attacke.
Du brauchst einen liebevollen Mini-Schritt.
Einen, der dir zeigt: „Ich kann losgehen – ohne alles wissen zu müssen.“
Mach heute nicht alles.
Mach etwas.
Mach deins.
Wähl dir einen dieser Impulse.
Probier ihn aus – nicht morgen, nicht geplant.
Einfach jetzt.
Dann atme kurz.
Und sag dir:
„Ich hab angefangen. Ich bin unterwegs.“
Mehr braucht’s oft nicht.
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ÜBER DEN AUTOR
Anna Kammerer
Ich bin nicht hier, um dich zu motivieren – sondern um dich zu verstehen.
Ich kenn das Gefühl, motiviert anzufangen… und dann doch wieder aufzuhören.
Nicht, weil ich's nicht ernst meinte – sondern weil der Alltag lauter war.
Heute baue ich keine perfekten Routinen mehr.
Ich baue kleine, einfache Gewohnheiten, die wirklich zu mir passen.
Und genau darum geht’s hier: Impulse, die sich leicht anfühlen – aber tief wirken.
Wenn du das Gefühl kennst, immer wieder bei Null zu starten:
Du bist hier genau richtig. 💛
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