🏃‍♀️ Dranbleiben trotz Alltag – wie du auch an miesen Tagen bei dir bleibst

Oder: Warum du nicht erst aufräumen musst, bevor du deinen Weg weitergehst.

Kennst du diese Tage, an denen du voller Ideen aufwachst – und dann über den Wäschekorb stolperst?
Zack, Plan futsch.
Und plötzlich bist du eher im „Ich reagiere auf alles“-Modus als im „Ich gestalte meinen Tag“-Flow.

Ich war oft an dem Punkt:
Ziele im Kopf, MotiMotiMotiMotivation in den Fingern – aber dann kam der AlltAlltAlltAlltAlltAlltAlltag mit seinen ganz eigenen Prioritäten.
Spoiler: Der fragt nie, ob du grad in deinem Flow bist.
Der kommt einfach rein. Mit Schuhen.


☕ Alltag ist nicht dein Feind. Aber er will mitreden.

Wenn du versuchst, deinen Tag gegen den Alltag zu strukturieren, verlierst du.
Wenn du ihn mitdenkst, wird er dein Verbündeter.

Denn „dranbleiben“ ist kein Zustand.
Es ist eine Haltung.
Es heißt nicht: „Ich mach immer alles.“
Es heißt: „Ich bleib mit mir in Verbindung – auch, wenn’s drunter und drüber geht.“


🔄 DranDranDranDranbleiben darf beweglich sein

Nicht jeder Tag braucht deine 100 %.
Manche brauchen nur dein Auftauchen.
Ein kleines Ja.
Ein kurzer Blick zurück zu dir.

Ich hab mir irgendwann erlaubt, nicht jeden Tag die gleiche Energie zu bringen.
Sondern zu fragen:
Was ist heute drin – und wie kann ich das liebevoll nutzen?


🛠️ Meine 5 ehrlichsten Alltagshilfen, um bei mir zu bleiben

✅ 1. Das Ankerding: Eine Sache bleibt gleich – egal, wie voll der Tag ist.

Das kann ein Gedanke sein. Oder ein Tee am Morgen. Oder ein Satz, der mich erinnert:
„Ich darf heute klein denken – Hauptsache, ich verliere mich nicht.“

✊ 2. Die Trotzdem-Methode

Wenn alles ruft, tobt oder wackelt, sag ich mir:
„Ich bin müde. Genervt. Überfordert. Aber ich mach trotzdem was.“
Nicht, um produktiv zu sein – sondern um nicht komplett abzutauchen.
Ein Schritt. Ein Moment. Ein „Ich bin noch da.“

🔄 3. Mein Zurück-Zu-Mir-Ritual

Manchmal schließ ich einfach kurz die Augen.
Atme.
Spür meine Hände oder die Tasse in der Hand.
Und frag mich: „Wo bin ich gerade? Und bin ich noch bei mir?“
Das ist kein Drama. Kein „Ich muss jetzt meditieren“. Nur: da sein.

🧘 4. Ich darf klein anfangen – jeden Tag neu

Wenn mein Kopf schreit: „Das bringt ja nix!“, dann denk ich:
„Doch. Es bringt mich zu mir.“
Und das reicht.
Klein ist nicht schwach. Klein ist liebevoll.

🌙 5. Abends zählt, was geblieben ist – nicht, was offen blieb

Ich schau nicht mehr auf die offenen Punkte.
Ich frag mich:

  • Hab ich mich ernst genommen?

  • Bin ich nicht ganz untergegangen?

  • Hab ich einen Moment gehabt, der echt war?

Wenn ja: war ein guter Tag. Auch wenn er nicht perfekt war.


✨ Fazit: Dranbleiben ist kein Erfolgskonzept. Es ist ein Lebensgefühl.

Du musst nichts „schaffen“, um dich ernst zu nehmen.
Du darfst einfach immer wieder zurück zu dir finden.
Zwischen Alltagslärm, To-Do-Listen und Tassenstapel.

Du bist nicht weniger wert, wenn du nur 20 % Energie hast.
Du bist vielleicht sogar mutiger – weil du trotzdem auftauchst.


💭 Mein Impuls für dich:

Stell dir heute nicht die Frage:
„Wie viel hab ich geschafft?“
Sondern:
„Wo bin ich heute bei mir geblieben?“

Denn genau da liegt deine Kraft.
Im Dranbleiben – nicht am Außen, sondern bei dir. 💛


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Deine Anna


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Anna Kammerer

Ich bin nicht hier, um dich zu motivieren – sondern um dich zu verstehen.
Ich kenn das Gefühl, motiviert anzufangen… und dann doch wieder aufzuhören.
Nicht, weil ich's nicht ernst meinte – sondern weil der Alltag lauter war.

Heute baue ich keine perfekten Routinen mehr.
Ich baue kleine, einfache Gewohnheiten, die wirklich zu mir passen.
Und genau darum geht’s hier: Impulse, die sich leicht anfühlen – aber tief wirken.

Wenn du das Gefühl kennst, immer wieder bei Null zu starten:
Du bist hier genau richtig. 💛

© 2025 Anna Kammerer