99 Dinge, die du tun kannst – wenn du komplett raus bist, dich überfordert fühlst und nicht mal weißt, wo du anfangen sollst

 

 

Vielleicht fühlst du dich gerade einfach… leer.

Nicht traurig.
Nicht wütend.
Nicht inspiriert. Einfach: leer.

Dein Kopf ist voll, aber gleichzeitig ist da nichts, was sich greifbar anfühlt.
Du hast To-dos, Projekte, vielleicht sogar Träume – aber keine Kraft, irgendwo anzufangen.
Und wenn du ganz ehrlich bist, willst du einfach nur: kurz aussteigen.

Ich kenne das.
Nicht theoretisch – sondern persönlich.
Ich hab auch schon da gesessen, mit einer Tasse kaltem Kaffee in der Hand, starrend auf den Wäscheberg oder den blinkenden Cursor.
Und ich dachte: "Ich kann grad nichts."

Was mir geholfen hat, war keine große Lösung.
Sondern eine kleine Liste.
Dinge, die so banal wirken, dass man sie fast übersieht.
Und trotzdem sind sie manchmal genau das, was man braucht, um wieder ein kleines bisschen bei sich selbst anzukommen.

Diese Liste ist für dich, wenn du gerade nichts kannst –
aber trotzdem etwas willst.
Kein Druck. Kein „Du musst nur…“

Nur Möglichkeiten.


🌿 99 Dinge, die du tun kannst – Teil 1 (1–27)

☁️ Für Momente, in denen du nicht rauskommst – aber atmen willst:

  1. Öffne das Fenster. Nur das.

  2. Stell beide Füße bewusst auf den Boden und atme tief ein.

  3. Leg dich auf den Rücken und streck die Arme von dir.

  4. Nimm deine Tasse in beide Hände – und halt sie einfach nur fest.

  5. Sag dir innerlich: „Ich darf heute langsamer sein.“

  6. Zähl rückwärts von 10 – ganz, ganz langsam.

  7. Schließe für 1 Minute die Augen. Lass sie einfach zu.

  8. Stell dir vor, du wärst heute nicht deine Kritikerin – sondern deine Freundin.

  9. Atme einmal hörbar aus. Laut. Mit allem, was du gerade mit dir rumträgst.

(Ich weiß, das klingt alles nicht nach „Produktivität“. Aber manchmal ist das genau der Punkt.)


🍵 Für müde, matte Tage, an denen nichts zieht – aber du trotzdem was spüren willst:

  1. Zieh deine Lieblingssocken an. Ohne Grund.

  2. Leg eine Wärmflasche auf deinen Bauch, auch wenn dir gar nicht kalt ist.

  3. Mach dir einen Tee – aber nicht irgendeinen. Den, den du fast nie machst.

  4. Lass einen Löffel Honig auf der Zunge zergehen. Langsam.

  5. Schau deine Hände an. Richtig anschauen – Linien, Haut, Form.

  6. Nimm ein Handtuch aus dem Schrank, leg es dir um die Schultern.

  7. Stell eine Kerze an – nicht, weil du es „brauchst“, sondern weil du es darfst.

  8. Beweg deinen Körper – nicht sportlich, sondern sanft: Schultern kreisen, Arme schwingen, Kiefer lösen.

  9. Zieh etwas an, was du nur für dich schön findest. Auch wenn du niemanden siehst.


🕊️ Für die Gedanken, die zu laut sind – und die Ruhe, die du suchst:

  1. Schreib auf einen Zettel: „Ich bin nicht faul. Ich bin erschöpft.“

  2. Starre aus dem Fenster. Nichts anderes.

  3. Denk an jemanden, den du magst – und lächle innerlich.

  4. Mach ein leises Lied an. Nur eins. Und höre richtig hin.

  5. Leg dein Handy bewusst weg – für nur 5 Minuten.

  6. Schreib den Satz: „Heute darf ich klein anfangen.“

  7. Mach deine Lieblingslichtquelle an – keine Deckenlampe. Etwas Weiches.

  8. Steck dein Handy ans Ladegerät. Und dich auch.

  9. Lies nur den ersten Satz eines Buches. Nicht mehr. Nur einen.


💛 Vielleicht fühlst du gerade, dass du mehr brauchst als nur eine Liste.

Nicht mehr To-dos.
Keine Regeln.
Sondern einen Gedanken, der dich zurückholt.
Ein System, das dir nicht die Welt verspricht – sondern einfach einen Anfang zeigt.

Ich hab genau das für dich geschrieben.

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Kein Druck. Kein Coaching-Blabla.
Nur das, was mir selbst geholfen hat.


✍️ Für die Momente, in denen du denkst: „Ich müsste eigentlich…“ – aber dein System macht einfach zu:

  1. Schreib auf, was du heute NICHT machst – und streich’s durch.

  2. Mach nur den Anfang. Von was auch immer. 3 Sekunden zählen. Los.

  3. Steck deine Kopfhörer ein, auch ohne Musik.

  4. Stell dir einen Timer auf 5 Minuten und beweg dich, wie’s dir einfällt.

  5. Sag laut: „Ich darf es mir leicht machen.“

  6. Erstell dir eine Mini-Playlist mit dem Titel „Ich schaff das trotzdem“.

  7. Lies einen motivierenden Satz – und schreib ihn auf die Rückseite einer Quittung.

  8. Lege drei Dinge bereit für morgen – mehr nicht.

  9. Denk nicht an die ganze Aufgabe. Denk nur an den nächsten Handgriff.


☕ Wenn du dich verloren fühlst – aber ein kleines „Ich bin noch da“ spüren willst:

  1. Trage Lippenbalsam auf. Langsam.

  2. Sortier deine Teesorten. Vielleicht findest du dabei deine Mitte.

  3. Geh drei Schritte rückwärts durchs Zimmer. Einfach so.

  4. Leg deine Hand auf dein Herz und spür den Herzschlag.

  5. Fang einen Satz mit „Ich darf…“ an – und beende ihn liebevoll.

  6. Wasch dir das Gesicht – warmes Wasser, langsame Bewegung.

  7. Such einen Geruch, der dich beruhigt – Parfüm, Öl, Gewürz.

  8. Tu so, als wärst du heute deine eigene beste Freundin.

  9. Mach ein Selfie – nicht fürs Netz. Für dich. Um zu sagen: Ich bin noch da.


💬 Kurzer Gedanke, bevor wir weitermachen:

Weißt du, was ich früher oft gedacht hab?

„Wenn ich’s heute wieder nicht hinbekomme, hab ich’s halt einfach nicht drauf.“
Und das hat sich dann festgesetzt: Ich bin nicht diszipliniert genug. Nicht organisiert. Nicht „wie die anderen“.

Was ich lernen durfte:
Es liegt nicht an dir.
Es liegt an Systemen, die für andere gebaut wurden – aber nicht für dich.

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Ich wünsch dir, dass du dich beim Lesen wieder ein bisschen bei dir selbst ankommst.


🧠 Für die Tage, an denen du nichts fühlen willst – aber trotzdem da bist:

  1. Streck dich langsam – wie eine Katze.

  2. Geh barfuß über einen kalten Boden.

  3. Halte einen Löffel in der Hand. Einfach nur halten.

  4. Schau ein paar Sekunden lang auf eine Kerzenflamme.

  5. Falte ein altes T-Shirt – bewusst, nicht mechanisch.

  6. Drück deine Hände fest zusammen – dann löse sie.

  7. Male eine Linie auf Papier. Ohne Ziel. Nur Bewegung.

  8. Spül eine einzige Tasse ab. Deine Tasse.

  9. Flüster dir selbst zu: „Ich bin noch da.“

  10. Mach ein Geräusch – irgendeins. Summen zählt auch.

  11. Öffne deinen Kleiderschrank und greif nach etwas Kuscheligem.

  12. Beweg deine Zehen. Und dann deine Finger.

  13. Schau auf ein Muster in deiner Umgebung. Verlier dich kurz darin.

  14. Leg beide Hände auf deine Oberschenkel und atme ruhig.

  15. Nimm einen Schluck Wasser – und spür, wie er runterfließt.

  16. Falte deine Hände und halte sie.

  17. Drück ein Kissen fest an dich. Bleib kurz so.

  18. Mach das Licht aus. Nur für 1 Minute.




    🌫️ Für den Moment, wenn der Tag dich überrollt – aber du dich nicht verlieren willst:

    1. Nimm einen Stift und kritzel. Keine Kunst. Einfach los.

    2. Schreib deinen Namen fünfmal auf – ganz langsam.

    3. Dreh einen Schlüssel in deiner Hand. Spür das Gewicht.

    4. Setz dich auf den Boden. Und atme.

    5. Mach dir ein Butterbrot. Oder etwas ganz Einfaches.

    6. Sprich laut einen Satz. Zum Beispiel: „Ich darf das so machen.“

    7. Leg dein Handy 10 Minuten in eine Ladeecke – und dich selbst daneben.

    8. Mach die Tür zu. Nur eine.

    9. Stell dich ans Fenster und tu so, als würdest du gerade auf jemanden warten.


    💡 Für das kleine Stück Klarheit – wenn alles zu viel ist:

    1. Schau nur auf einen einzigen Gegenstand. Zähl seine Farben.

    2. Frag dich: Was ist das Einfachste, das ich jetzt tun kann?

    3. Stell dir vor, du drückst auf einen inneren Reset-Knopf.

    4. Geh in ein anderes Zimmer. Und wieder zurück.

    5. Schütte deine Gedanken auf Papier – ohne Punkt und Komma.

    6. Nimm dir vor, heute nur eine Sache zu beenden. Nur eine.

    7. Öffne den Kühlschrank – und schließ ihn wieder. Ohne Urteil.

    8. Sortiere eine kleine Ecke. Ein Fach. Ein Regalbrett.

    9. Stell dir vor, wie du jemandem Mut zusprichst. Und dann sag’s dir selbst.


    💬 Und falls du das hier liest und denkst:

    „Es ist zu spät für mich. Ich schaff das alles eh nicht mehr.“

    Dann bitte: lies weiter. Noch ein kleines Stück.

    Denn das hier ist nicht das Ende deiner Geschichte.


    🌱 Für dich – wenn du gerade gar nicht mehr weißt, was du brauchst:

    1. Falt deine Hände. Und bleib kurz so.

    2. Reib deine Handflächen aneinander – spür die Wärme.

    3. Leg dir eine Decke über die Schultern. Lass sie wie eine Umarmung wirken.

    4. Schreib auf einen Zettel: „Ich zähle auch dann, wenn ich nichts tue.“

    5. Öffne ein Fenster und schick einen Gedanken nach draußen.

    6. Hör auf zu kämpfen – nur für einen Moment.

    7. Erinnere dich: Auch das geht vorbei. Auch das.

    8. Mach ein Licht an – für dich.

    9. Lehn dich an eine Wand. Spür den Halt.

    10. Ruf dich selbst zurück. „Ich bin hier. Ich bin da.“

    11. Gönn dir einen sanften Gedanken: „Ich darf heute einfach sein.“

    12. Tauch deine Füße in warmes Wasser.

    13. Drück die Pausetaste. Im Kopf. Für 30 Sekunden.

    14. Öffne deinen Kalender – und streich etwas raus.

    15. Schreib den Satz: „Ich darf neu anfangen. Jeden Tag.“

    16. Lies diese Liste nochmal – aber diesmal ohne Druck.

    17. Halt kurz inne – genau jetzt.

    18. Und wenn du magst… fang bei Punkt 1 einfach nochmal an.


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          Deine Anna


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Anna Kammerer

Ich bin nicht hier, um dich zu motivieren – sondern um dich zu verstehen.
Ich kenn das Gefühl, motiviert anzufangen… und dann doch wieder aufzuhören.
Nicht, weil ich's nicht ernst meinte – sondern weil der Alltag lauter war.

Heute baue ich keine perfekten Routinen mehr.
Ich baue kleine, einfache Gewohnheiten, die wirklich zu mir passen.
Und genau darum geht’s hier: Impulse, die sich leicht anfühlen – aber tief wirken.

Wenn du das Gefühl kennst, immer wieder bei Null zu starten:
Du bist hier genau richtig. 💛

© 2025 Anna Kammerer