Wir sortieren aus. Nicht, weil’s auf der To-do-Liste steht. Sondern weil’s dir Luft verschafft – im AlltAlltAlltAlltAlltAlltAlltag und im Kopf.
Ich weiß, dein Alltag ist voll.
Du hast Projekte, Ideen, To-dos, Dinge, um die du dich kümmern musst.
Und ganz ehrlich?
Wahrscheinlich kümmerst du dich um alle – nur selten um dich.
Also lass uns genau da anfangen: bei dir.
Kein Riesenplan.
Kein großes Ausmisten-Event.
Nur ein bisschen Klarheit.
Ein bisschen Platz.
Ein paar kleine Entscheidungen, die dich nicht überfordern – sondern erleichtern.
Du brauchst keinen neuen Organizer oder eine Doku auf Netflix.
Du brauchst ein Gefühl: „Ich hab wieder Überblick.“
Denn wenn der Kram zu viel wird – im Regal, im Bad, in der Küche – dann wird’s auch im Kopf eng.
Und das raubt dir Energie.
Fokus.
Motivation.
Wenn du endlich konsequent durchziehen willst, was dir wichtig ist, brauchst du Platz. Und zwar echten Platz – nicht nur im Kalender, sondern im Denken.
Diese Liste hier ist dein Anfang.
Kein Muss.
Kein „Du musst jetzt alles loswerden!“
Einfach 55 kleine „Weg damit“-Momente.
Ehrlich.
Machbar.
Genau richtig für jetzt.
Einzelne Socken
Unterwäsche, die du nur aus Pflicht trägst
Shirts mit Flecken oder Löchern
Schuhe, die du nicht mehr magst
BHs mit Drama-Draht
Accessoires, die du nie trägst
Schmuck, der nicht mehr glänzt
Hosen, die dich frustrieren
Taschen, die du immer übersiehst
Gratis-Shirts vom letzten Event
Gewürze ohne Duft
Tupperdosen ohne Deckel
Rissige Becher
Küchengeräte doppelt & dreifach
Abgelaufene Sachen hinten im Schrank
Plastikstrohhalme (ernsthaft?)
Soßenproben, eingetrocknet
Werbe-Korkenzieher
Kochbücher, die nie aufgeschlagen werden
Messer, die nichts mehr schneiden
Kabel für unbekannte Geräte
Gebrauchsanleitungen von 2012
Verpackungen, „falls man’s zurückschickt“ (Spoiler: tut man nicht)
DVDs ohne Player
Leere Druckerpatronen
USB-Sticks mit geheimnisvollen Dateien
Alte Kalender
Garantiescheine, längst abgelaufen
Handyhüllen vom alten Modell
Zettel mit „???“ drauf
Nagellacke, die kleben statt lackieren
Hotellotionen (you know)
Alte Rasierer
Bürsten mit mehr Haar als dein Hund
Abgelaufene Medikamente
Shampoo in dreifacher Ausführung
Make-up, das du nie benutzt
Leere Cremedöschen
Haargummis ohne Spannkraft
Fadenscheinige Handtücher
Deko, die du ignorierst
Vasen ohne Zweck
Kerzenreste
Postkarten, die längst Staub fangen
Batterien mit „Restenergie“
Stifte, die nie schreiben
Werbegeschenke, die du nie wolltest
Visitenkarten von „wem nochmal?“
Zeitschriften von letztem Jahr
Geschenkband – zerdetscht und verklebt
To-dos, die nie ernst gemeint waren
Projekte, die längst ihren Reiz verloren haben
Newsletter, die du nie öffnest
Verschwommene Screenshots & doppelte Fotos
Schuldgefühle für Dinge, die du längst hinter dir lassen darfst
Kein Zwang, kein Ordnungswahn.
Nur Dinge, die praktisch sind – wenn du wirklich loslegen willst.
Budu Besteckkasten aus Bambus
Ja, offiziell ein Besteckkasten – aber ganz ehrlich: der muss nicht nur in die Küchenschublade.
Der kann auch Bürochaos, Haarspangen, Ladekabel oder die berühmte „Was-mach-ich-damit“-Schublade.
Er ist ausziehbar, aus schönem Bambus und passt sich fast jeder Schublade an.
Und das Beste?
Er macht sogar aus wilden Krimskrams-Fächern kleine Ruheinseln.
Stoffboxen mit Deckel – perfekt zum vorsortieren oder einfach schön machen
Die Basics Stoffboxen sind wie gute Basics im Kleiderschrank: unaufgeregt, verlässlich und immer einsetzbar.
Ob für Spielzeug, Klamotten, Zettelwirtschaft oder alles, was sonst durch die Gegend fliegt – diese Würfel machen einfach mit.
Und wenn du sie gerade mal nicht brauchst? Einfach zusammenklappen und verstauen.
Größe: 33 x 33 x 33 cm – passt super in viele Regale
Aber du darfst anfangen.
Mit drei Dingen. Oder fünf. Oder nur einem Zettel, den du entsorgst – und das Gefühl hast:
„Das tut gut.“
Wenn du willst, bleib ich an deiner Seite.
In deinem Tempo. Mit kleinen Schritten und echtem Rückenwind.
Kein Drama.
Kein Druck.
Nur Klarheit.
Und ein bisschen mehr du.
Deine Anna
ÜBER DEN AUTOR
Anna Kammerer
Ich bin nicht hier, um dich zu motivieren – sondern um dich zu verstehen.
Ich kenn das Gefühl, motiviert anzufangen… und dann doch wieder aufzuhören.
Nicht, weil ich's nicht ernst meinte – sondern weil der Alltag lauter war.
Heute baue ich keine perfekten Routinen mehr.
Ich baue kleine, einfache Gewohnheiten, die wirklich zu mir passen.
Und genau darum geht’s hier: Impulse, die sich leicht anfühlen – aber tief wirken.
Wenn du das Gefühl kennst, immer wieder bei Null zu starten:
Du bist hier genau richtig. 💛
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